Online Termin vereinbaren

 

 

CMD

CMD Diagnose: Effektive Methoden zur Erkennung von Dysfunktionen

Privatpraxis Dr. Kent – Ihr Zahnarzt bei Schmerzen, die vom Kiefer ausgehen

Ursprung der Beschwerden erkennen: Wir decken die verborgenen Zusammenhänge Ihrer CMD-Symptome auf und bringen Klarheit in die Ursache von Schmerzen, Verspannungen und Funktionsstörungen.

Ganzheitliche Diagnostik für nachhaltige Besserung: Die umfassende Analyse geht über oberflächliche Befunde hinaus und legt den Grundstein für eine individuell abgestimmte Therapie.

Leben ohne Einschränkungen: Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Lebensqualität zurückzugewinnen. Das Ziel: Einen Alltag ohne Schmerzen und voller Energie.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Was ist eine Craniomandibuläre Dysfunktion?

CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) ist eine Störung im Zusammenspiel von Schädel und Unterkiefer, die den Kiefer- und Gesichtsbereich betrifft. Während der Oberkiefer fest mit dem Schädel verbunden ist, bleibt der Unterkiefer durch Muskeln und Gelenke beweglich. Das Kiefergelenk ist dabei eines der komplexesten Gelenke im menschlichen Körper, da es mehrere Bewegungen wie Drehen, Gleiten und Scharnierbewegungen ausführt.

Der stärkste Muskel im Verhältnis zu seiner Größe, der Musculus masseter, ist ebenfalls Teil des Kauapparats, während die Zähne durch ihren Zahnschmelz – das härteste Material im menschlichen Körper – enormen Belastungen standhalten. Vor allem der Trigeminusnerv, der sowohl sensorische als auch motorische Funktionen steuert, verbindet das Kausystem über komplexe neuroanatomische Verschaltungen mit dem restlichen Körper. Aufgrund dieser Komplexität sind Störungen im Kiefer- und Gesichtsbereich oft weitreichender, als man zunächst vermuten würde.

Buch CMD

Das neue CMD-Buch von Dr. Kent fĂĽr Patientinnen und Patienten mit vielen nĂĽtzlichen Infos, zahlreichen Tipps und Ăśbungen

Symptome und Anzeichen: Sind Sie von einer CMD betroffen?

Anfangs bemerken Betroffene oft leichte Symptome, wie gelegentliches Kieferknacken, leichte Verspannungen im Nacken oder unklare Kopfschmerzen. Diese Anzeichen werden häufig übersehen oder als stressbedingt abgetan. Mit der Zeit können die Beschwerden zunehmen und sich auf weitere Bereiche des Körpers ausdehnen.

Stellen Sie mehrere der genannten Symptome bei sich fest: Kieferschmerzen, Nacken- und Schulterschmerzen, Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Knackgeräusche im Kiefer, Verspannungen oder Schwindelgefühl, ist es durchaus sinnvoll, einen Zahnarzt oder Spezialisten für Kiefergelenkserkrankungen zu konsultieren, um eine mögliche CMD abzuklären.

Eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) kann nicht nur zu Kieferbeschwerden führen, sondern kann auch Einfluss auf den gesamten Bewegungsapparat haben. Sie betrifft etwa 30 % der deutschen Bevölkerung und die Zahl der Betroffenen steigt weiter an.

Viele der Symptome bringt man nicht auf Anhieb mit dem Kiefer in Verbindung. Daher bezeichnet Dr. Kent CMD auch als das Chamäleon unter den Krankheiten. Die Symptomvielfalt kommt daher, dass im Kiefer- und Mundbereich viele anfällige Komponenten zusammenkommen.

Da ist zum einen das Kiefergelenk, das wohl komplexeste Gelenk des Körpers mit den meisten Bewegungsarten – Drehen, Gleiten und Scharnierbewegung.

Der Musculus masseter, der größte der Kaumuskeln, tritt als stärkster Muskel des Körpers auf (im Verhältnis zu seiner Größe). Die Zähne, mit dem Zahnschmelz als härtestes Material im Körper. Dazu kommt der komplizierte Trigeminusnerv mit seinen hochsensiblen Sinnes-, aber vor allem auch Bewegungsfasern. Er ist mit seinen drei Ästen am Geschehen beteiligt und mit anderen Hirnnerven eng verknüpft. Zusätzlich pflegt er über muskuläre, aber auch über bindegewebige und neuronale Funktionsketten unzählige Verbindungen zum Rest des Körpers.

Und weil es sonst ja viel zu einfach wäre …, kommt die Psyche mit all ihren Facetten wie Stress, Trauma, Depressionen etc. noch dazu. Aufgrund dieser Komplexität einer CMD hat ein Teil der Patienten eine jahrelange Odyssee hinter sich. Es gibt meist kaum einen Facharzt oder Therapeuten, bei dem sie nicht waren: Hals-, Nasen- und Ohrenärzte, Orthopäden, Neurologen, Osteopathen, Schmerztherapeuten, Physiotherapeuten und so weiter.

Tief verwurzelt: Was wirklich hinter Ihren chronischen Schmerzen steckt

Für viele Menschen sind Verspannungen, begleitet von Kiefer-, Rücken-, Kopfschmerzen und Schwindel, alltägliche Begleiter. Sie akzeptieren es als Normalität, nach einem anstrengenden Arbeitstag oder einer langen Arbeitswoche verspannt zu sein. Doch die Ursachen liegen oft tiefer als gedacht.

Wir, von der Privatpraxis Dr. Kent & Kollegen, verstehen die tiefgreifenden Zusammenhänge zwischen Kieferproblemen und den häufig auftretenden Schmerzen. Haben Sie den Verdacht, an CMD (craniomandibuläre Dysfunktion) erkrankt zu sein? Wir helfen Ihnen, es herauszufinden, und finden ganzheitliche Lösungen.

Das Problem mit den Verspannungen

Haben Sie sich jemals gefragt, warum Ihre Verspannungen und Kopfschmerzen trotz verschiedener Behandlungen nicht nachlassen? Die Grundlage für die Fehlfunktion sehen Fachleute wie Dr. Kent in einer Verspannung der Kau-, Kopf- und Gesichtsmuskulatur. Hier liegt oft ein Problem mit dem Kiefergelenk vor, das auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Durch unsere fundierten Kenntnisse können wir diese Zusammenhänge erkennen und gezielt behandeln.

In der Privatpraxis fĂĽr Zahnmedizin erhalten Sie nicht nur eine Diagnose, sondern auch eine individuelle Behandlung, die langfristige Besserung verspricht. Vertrauen Sie auf das Know-how und die Erfahrung unserer Spezialisten und freuen Sie sich auf ein schmerzfreieres und vitaleres Leben.

Diagnose: Woher kommen die Schmerzen im Kiefergelenk?

Vor der Diagnose einer CMD (Craniomandibulären Dysfunktion) steht eine umfassende Untersuchung (Screening), um der oft schwer zu greifenden Störung – dem „diagnostischen Chamäleon“ – auf die Spur zu kommen. Besonders wichtig ist hierbei die Anamnese, also die gezielte Befragung der Patienten. Laut Studien liefert die Anamnese rund 75 Prozent der relevanten Informationen zur Diagnose, während die körperliche Untersuchung lediglich 10 bis 15 Prozent beiträgt. Dies unterstreicht die zentrale Rolle des Patientengesprächs für die CMD-Diagnostik.

Um die Beschwerden genauer einzuordnen, erhalten CMD-Patienten in der Regel zwei Anamnesebögen. Der erste Fragebogen erfasst die allgemeine Gesundheit sowie die zahnmedizinische Vorgeschichte. Der zweite, spezialisierte Bogen befasst sich gezielt mit den CMD-Symptomen und berücksichtigt sowohl körperliche als auch psychosoziale Aspekte. Ein besonderer Schwerpunkt dieses Fragebogens ist die Möglichkeit, schmerzende Stellen in abgebildeten Körperregionen visuell einzuzeichnen. Dies erleichtert es vielen Patienten, ihre Beschwerden präzise zu lokalisieren, da Bilder oft mehr sagen als Worte.

Diagnosetools: Fotostatus und Zwei-Waagen-Test

Im Anschluss an die Anamnese wird ein Fotostatus erstellt. Hierbei werden Porträtfotos sowie Aufnahmen der Zähne aus verschiedenen Perspektiven angefertigt. Diese Bilder liefern wertvolle Informationen zu möglichen Ursachen und Folgen der CMD, wie Abnutzung der Zähne, Bissfehlstellungen, muskulären Auffälligkeiten oder Asymmetrien im Gesicht. Gleichzeitig dienen die Fotos der Dokumentation des Ist-Zustands und unterstützen den weiteren Therapieverlauf.

Ein weiterer diagnostischer Schritt ist der Zwei-Waagen-Test, der Aufschluss über die Körperstatik gibt. Der Patient stellt sich dabei mit zusammengebissenen Zähnen auf zwei Waagen. Zeigt sich hierbei eine Gewichtsdifferenz von fünf Kilogramm oder mehr, kann dies auf eine Ungleichmäßigkeit in der Körperstatik hinweisen. Wird der Test mit einem locker zwischen den Zähnen gehaltenen Holzspatel wiederholt und die Differenz verändert sich deutlich, liegt der Verdacht nahe, dass der Kieferbereich mit einer Dysbalance im Bewegungsapparat zusammenhängt. Solche Erkenntnisse können beispielsweise Manualtherapeuten helfen, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Körperstatik einzuleiten.

Das Erstgespräch: Kommunikation auf Augenhöhe

Ein zentrales Element der Diagnostik ist das Erstgespräch, das Dr. Kent bewusst nicht am Behandlungsstuhl, sondern an einem runden Tisch führt. Dieses Vorgehen ermöglicht eine Kommunikation auf Augenhöhe und fördert die Eigenverantwortung der Patienten. Während des Gesprächs achtet Dr. Kent nicht nur auf das, was gesagt wird, sondern auch auf die Körpersprache, die Mimik und die Bewegungen des Kiefers. So lassen sich oft schon wichtige Hinweise auf Verhaltensmuster erkennen, die mit der CMD in Verbindung stehen könnten.

Ein entscheidender Fokus im Erstgespräch liegt auf der Frage nach den Hauptbeschwerden und der Priorisierung der Symptome: Welche Beschwerden belasten den Patienten am meisten und sollten zuerst behandelt werden? Dieses Vorgehen hilft, zielgerichtet die nächsten Schritte zu planen. Gleichzeitig wird in dieser Phase auch geprüft, ob zusätzliche Spezialisten hinzugezogen werden sollten, etwa bei komplexeren Beschwerdebildern.

Abschließend wird deutlich, dass die Anamnese das zentrale Instrument bei der Diagnostik von CMD ist. Durch eine umfassende Befragung, ergänzt durch bildgebende Verfahren wie den Fotostatus und Tests wie den Zwei-Waagen-Test, können Zusammenhänge erkannt und individuelle Behandlungswege festgelegt werden.

Behandlung und Ăśbungen: Die Rolle eines CMD-Spezialisten:

Ein CMD-Spezialist spielt eine zentrale Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Kiefergelenksstörungen, doch eine vollständige Heilung kann er nicht allein garantieren. Vielmehr liegt der SchlĂĽssel in der aktiven Mitarbeit der Patienten. Die Behandlung beginnt mit einer umfassenden Untersuchung, bei der der Spezialist durch gezielte Fragen – die sogenannte Anamnese – rund 75 Prozent der relevanten Informationen gewinnt. Zusätzlich werden spezielle Anamnesebögen genutzt, um sowohl körperliche als auch psychische Beschwerden präzise zu erfassen. Diese Vorgehensweise hilft dabei, das „diagnostische Chamäleon“ CMD besser zu verstehen und zu behandeln.

Ein CMD-Spezialist nutzt ganzheitliche und fortschrittliche Diagnoseverfahren, wie etwa die klinische und manuelle Funktionsanalyse. Ergänzend kommt die Diagnostikschiene zum Einsatz, um herauszufinden, ob geknirscht oder gepresst wird. Der Zwei-Waagen und der Derbolowskytest zeigen potenzielle Ungleichgewichte in der Körperstatik, die mit der Kieferstellung zusammenhängen könnten. Diese detaillierten Untersuchungen geben den Patienten und Therapeuten wichtige Hinweise für die weitere Behandlung, Vorbeugung und Prognose

Spezielle MaĂźnahmen zur Vorbeugung von Kiefergelenkserkrankungen gibt es nicht.

Allerdings sind einige Faktoren bekannt, die als Auslöser einer Craniomandibulären Dysfunktion gelten und die Sie selbst beeinflussen können. Der Verlauf und die Prognose bei Kiefergelenkserkrankungen und Craniomandibulärer Dysfunktion sind in der Regel gut.

CMD und Tinnitus: Warum das Kiefergelenk Schuld sein kann

CMD kann Ohrenschmerzen, Tinnitus und Schwindel verursachen. Das Kiefergelenk liegt in unmittelbarer Nähe zum Ohr, was erklärt, warum viele Betroffene zuerst einen HNO-Arzt aufsuchen. Wechselwirkungen zwischen dem Trigeminusnerv und dem für Hören und Gleichgewicht zuständigen Nervus vestibulocochlearis könnten ebenfalls diese Symptome auslösen.

CMD ist eine komplexe Erkrankung, die viele verschiedene Symptome verursachen kann. Daher ist eine umfassende Diagnose und interdisziplinäre Behandlung entscheidend, um die Beschwerden zu lindern und langfristig zu behandeln.

Wenn der Kiefer knackt: Wie der Diskus als Stoßdämpfer versagt

Knack- und Reibegeräusche im Kiefergelenk entstehen häufig durch eine Verlagerung der Gelenkscheibe (Diskus) nach vorne. Der Diskus wirkt als Stoßdämpfer und schützt das Gelenk vor Reibung. Ein Knacken ohne zusätzliche Beschwerden ist meist unproblematisch, deutet aber auf eine Fehlstellung hin.

Bleiben muskuläre Verspannungen unbehandelt, kann sich der Diskus vollständig vor das Gelenkköpfchen schieben und die Mundöffnung blockieren. Dies ist sehr schmerzhaft und erfordert eine schnelle Behandlung, um weitere Schäden zu vermeiden.

Lautes Knacken tritt oft bei verspannten Kaumuskeln auf. Durch gezielte Muskelentspannung kann das Geräusch reduziert werden und der Druck auf das Kiefergelenk nimmt ab. Frühzeitige Maßnahmen helfen, schwerwiegende Probleme zu verhindern.

CMD im Detail: Was die Funktionsanalyse über dein Kiefergelenk verrät

Die klinische Funktions- und manuelle Strukturanalyse ist ein zentraler Bestandteil der CMD-Untersuchung. Ziel ist es, festzustellen, ob eine CMD vorliegt und welche genaue Diagnose zugrunde liegt. Davon hängt ab, ob eine Therapie notwendig ist und wie diese aussehen sollte.

Asymmetrien und Haltung

Asymmetrien lassen sich häufig schon während des Gesprächs erkennen – sei es in der Kopfhaltung, im Gesicht, am Kiefer oder in der Bewegung des Unterkiefers. Ungleichmäßige Kaumuskeln können ebenfalls Asymmetrien verursachen. Dabei wird geprüft, ob der Kopf gerade oder zur Seite geneigt ist und ob der Unterkiefer symmetrisch gewachsen ist. Weicht der Unterkiefer beim Öffnen zur Seite ab, deutet das meist auf eine Bewegungseinschränkung des Kiefergelenks hin, die in der weiteren Untersuchung genauer analysiert wird.

Beweglichkeit des Kiefers

Die Bewegungsgrade des Unterkiefers werden systematisch erfasst: Dazu gehören die maximale Mundöffnung, der Vorschub, das Zurückziehen und die Seitwärtsbewegung. Mit einem Messschieber wird die Beweglichkeit in Millimetern gemessen, während gleichzeitig auf Schmerzen geachtet wird. Einschränkungen können entweder muskuläre oder gelenkbezogene Ursachen haben.

  • Bewegungseinschränkungen treten oft bei Patienten auf, die durch Stress ihre Muskulatur dauerhaft ĂĽberbeanspruchen. Dies zeigt sich häufig durch schmerzhafte Verspannungen der Kaumuskulatur.
  • Liegen die Bewegungswerte im Normbereich (49–56 mm), aber die Muskulatur ist auffällig, kann dies auf einen seelischen Einfluss wie Traumata hinweisen.
  • Eine ĂĽbermäßige Beweglichkeit des Kiefers kann hingegen auf eine Bindegewebsschwäche oder eine ausegleierte Gelenkkapsel zurĂĽckzufĂĽhren sein. Dies kann beispielsweise durch eine gewaltsame Ăśberdehnung, wie bei der Entfernung von Weisheitszähnen, entstehen. Einmal gedehnte Bänder verkĂĽrzen sich nicht wieder, was zu einer Ăśberbeweglichkeit fĂĽhrt.

Ăśber die Privatpraxis fĂĽr Zahnmedizin Dr. Kent und Kollegen in Bochum

Die Privatpraxis für Zahnmedizin Dr. Kent und Kollegen in Bochum bietet eine entspannte Atmosphäre, die eher an ein stilvolles Hotel als an eine Zahnarztpraxis erinnert. Große, moderne Räume und freundliche Mitarbeiter sorgen für Wohlbefinden, und Anrufe werden diskret in der Verwaltung entgegengenommen, sodass es ruhig bleibt. Eine beliebte Kaffeemaschine im Wartebereich lädt zum Verweilen ein.
Die barrierefreie Praxis bietet acht Behandlungszimmer, wobei vier auf Prävention spezialisiert sind, um die Zahngesundheit der Patienten langfristig zu erhalten. Die Praxis befindet sich in einer energieautarken Klimaschutzsiedlung mit guter Anbindung und einer kostenlosen Tiefgarage.

Zahnarzt Dr. Kent in Bochum

Darum ist Dr. Kent Ihr Experte fĂĽr CMD

Dr. Hamdi Kent ist seit 1994 Zahnarzt und Fachbuchautor und behandelt in seiner Praxis in Bochum seit über 25 Jahren CMD-Patienten. Auf der Basis von Fachkenntnissen aus den USA, Deutschland und Europa hat der CMD-Experte ein ganzheitliches Konzept zu einer CMD Therapie entwickelt (das TEAMS-PLUS®-Konzept). Es ist Dreh- und Angelpunkt seiner Behandlung. Gleichzeitig tragen die Patientinnen und Patienten durch das Anwenden verschiedener Therapiebausteine maßgeblich zum Erfolg der CMD-Behandlung bei.

AAOP Logo
AACP Logo
DGFDT Logo
EAOPD Logo
Buch CMD

Das Nr.1-Buch zur ganzheitlichen Linderung von CMD

Das neue CMD-Buch von Dr. Kent fĂĽr Patientinnen und Patienten mit vielen nĂĽtzlichen Infos, zahlreichen Tipps und Ăśbungen.

FAQs zur CMD-Diagnose

Was ist eine CMD und welche Symptome weist sie auf?

CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) ist eine Funktionsstörung des Kiefergelenks und des Kausystems, die häufig durch Verspannungen oder Fehlstellungen ausgelöst wird. Symptome können Kieferknacken, Kopfschmerzen, Nacken- und Rückenschmerzen, Schwindel oder Tinnitus sein. Viele Betroffene erkennen die Verbindung ihrer Beschwerden mit dem Kiefer nicht sofort.

Wie wird eine CMD diagnostiziert?

Die CMD-Diagnose beginnt mit einer ausführlichen Anamnese, bei der Beschwerden und deren Ursachen besprochen werden. Im Anschluss wird eine klinische und manuelle Funktionsanalyse durchgeführt. Ergänzend kommen bildgebende Verfahren wie ein Fotostatus sowie Tests wie der Zwei-Waagen-Test zum Einsatz, um Körperstatik und mögliche Zusammenhänge mit dem Kiefer zu analysieren. Diese ganzheitliche Herangehensweise legt die Basis für eine individuelle Behandlung.

Was passiert nach der Diagnose?

Nach der Diagnose wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der je nach Ursache der CMD auf verschiedene Therapieansätze setzt – von muskulärer Entspannung bis hin zu kieferorthopädischen Maßnahmen. Ziel ist es, nicht nur Symptome zu lindern, sondern langfristig die Lebensqualität zu verbessern.