CMD
CMD Selbsttest bei Dr. Kent & Kollegen in Bochum
Leiden Sie unter CMD-Symptomen? Finden Sie es heraus!
Die wahre Ursache für wiederkehrende Kiefer-, Kopf- und Nackenbeschwerden
Wenn Sie morgens mit Kopf- oder Nackenschmerzen aufwachen, denken Sie vermutlich zuerst an Ihr Kopfkissen oder Ihre Arbeit am Schreibtisch. Nur die wenigsten vermuten, dass der Kiefer hinter diesen Beschwerden stecken könnte – oft in Kombination mit Stress. Doch genau hier liegt häufig der Auslöser für Symptome wie:
- Verspannungen
- Kieferschmerzen
- Nacken- und Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen
- Tinnitus
Viele Menschen nehmen diese Beschwerden als normal hin, doch die Ursachen liegen oft im Kieferbereich, wo sie nicht direkt vermutet werden. Die Privatpraxis Dr. Kent und Kollegen ist spezialisiert auf die komplexen Zusammenhänge zwischen dem Kiefer und körperlichen Symptomen. Möchten Sie herausfinden, ob eine CMD die Ursache Ihrer Beschwerden ist? Lesen Sie weiter!
Finden Sie heraus, ob CMD der Grund für Ihre Beschwerden ist
Wenn Sie Symptome bemerken, die auf eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) hindeuten, ist es ratsam, zeitnah einen Termin in der Privatpraxis für Zahnmedizin Dr. Kent und Kollegen zu vereinbaren. Eine exakte Diagnose dieser komplexen Erkrankung ist nur durch eine gründliche Untersuchung möglich. Sollten Sie jedoch vorab schon wissen wollen, ob eine CMD bei Ihnen wahrscheinlich ist, haben Sie die Möglichkeit, einen einfachen Selbsttest durchzuführen. Dieser kann Ihnen erste Anhaltspunkte geben – die genaue Diagnose stellt aber immer der Spezialist.
Beispiel aus der Praxis: Vor wenigen Monaten kam ein pensionierter Beamter zu Dr. Kent, der seit fünf Jahren an chronischen Kopfschmerzen litt. Er war in dieser Zeit bei 36 Ärzten gewesen. Ohne Erfolg. Gleich beim ersten Termin gestand er: „Sie sind Nummer 37.“ Zufälligerweise habe er im Internet ein Video gesehen, in dem Dr. Kent CMD-Symptome beschreibe, und sich selbst wiedererkannt.
Es handelte sich um einen CMD-Patienten wie aus dem Bilderbuch: Alle Befunde – Muskeln, Zähne, Gelenke – waren offensichtlich und trotzdem hatte jeder Behandler nur sein eigenes Fachgebiet als Problem betrachtet und versucht zu helfen: Der ganzheitliche und interdisziplinäre Blick auf eine CMD ist leider noch nicht sehr verbreitet. Und doch gibt es immer mehr Behandler, die die Beschwerden ihrer Patienten mit einer CMD in Zusammenhang bringen und sie dann an Zahnärzte verweisen, die sich mit CMD auskennen.
Quelle: Kent, H.: CMD – Craniomandibuläre Dysfunktion (2023), S. 17
Welche Symptome können auf CMD hinweisen?
CMD ist so vielfältig in ihren Symptomen, dass sie oft nicht sofort mit dem Kiefer in Verbindung gebracht wird. Doch genau hier liegt das Problem: Das Kiefergelenk ist eines der komplexesten Gelenke im Körper, und Fehlfunktionen können viele Bereiche beeinflussen. Was das Ganze noch komplizierter macht, ist, dass auch Stress, Trauma oder psychische Belastungen wie Depressionen eine Rolle bei CMD spielen können.
- Nackenschmerzen und Verspannungen: Über 80 % der CMD-Patienten leiden auch unter Nacken- und Schulterschmerzen, weil Verspannungen im Kiefer zu einer Fehlhaltung des Kopfes führen, die die Nackenmuskulatur überlastet.
- Kopfschmerzen: Spannungskopfschmerzen, die sich vom Nacken über den Hinterkopf bis zur Stirn ausbreiten, sind typische CMD-Symptome. Diese Schmerzen sind oft schwer von Migräne zu unterscheiden, sollten jedoch nicht ignoriert werden.
- Zähneknirschen und Kaumuskelschmerzen: Wer stark mit den Zähnen knirscht, bemerkt oft einen übermäßigen Abrieb und empfindliche Zähne. Häufig treten Verspannungen oder Schmerzen in den Kaumuskeln auf, die sich oft erst bemerkbar machen, wenn die Muskulatur bereits stark belastet ist.
- Kieferknacken und -reiben: Ein Knacken oder Reiben im Kiefer beim Öffnen oder Schließen des Mundes entsteht oft durch eine Fehlstellung der Gelenkscheibe im Kiefergelenk. Auch wenn es schmerzfrei sein kann, deutet es auf eine Fehlfunktion hin, die langfristig behandelt werden sollte.
- Zahnschmerzen und Empfindlichkeit: Wenn sich Zahnschmelz abnutzt und freiliegendes Zahnbein empfindlich auf Temperatur oder Druck reagiert, kann dies mit CMD zusammenhängen. Auch Zahnschmerzen, die durch verspannte Kiefermuskeln verursacht werden, treten häufig auf.
- Schluckbeschwerden: Verspannungen der Kau- und Zungenmuskulatur können sogar Schluckbeschwerden verursachen. Ein Kloßgefühl oder Knacken im Hals beim Schlucken können typische Anzeichen sein.
- Schmerzen im Rücken, den Hüften und Beinen: Verspannungen und Fehlstellungen durch CMD wirken sich oft auf den gesamten Bewegungsapparat aus. Die Schonhaltungen, die durch Kieferprobleme entstehen, können zu Schmerzen im unteren Rücken, den Hüften, den Knien und sogar bis zu den Füßen führen.
Darum ist Dr. Kent Ihr Experte für CMD
Dr. Hamdi Kent ist seit 1994 Zahnarzt und Fachbuchautor und behandelt in seiner Praxis in Bochum seit über 25 Jahren CMD-Patienten. Auf der Basis von Fachkenntnissen aus den USA, Deutschland und Europa hat der CMD-Experte ein ganzheitliches Konzept zur Therapie einer CMD entwickelt (das TEAMS-PLUS®-Konzept). Es ist Dreh- und Angelpunkt seiner Behandlung. Gleichzeitig tragen die Patientinnen und Patienten durch das Anwenden verschiedener Therapiebausteine maßgeblich zum Erfolg der Behandlung bei.
Selbsttest: Habe ich CMD?
In diesem Video zeigt Ihnen Dr. Hamdi Kent einfache Übungen, mit denen Sie sofort testen können, ob Sie möglicherweise an einer CMD leiden. Wenn Sie zwei oder mehr Fragen mit „Ja“ beantworten, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass CMD die Ursache Ihrer Beschwerden ist.
Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung einwandfrei und exakt zu diagnostizieren. Durch ein paar einfache Selbstuntersuchungen und die Beantwortung einiger Fragen können Sie trotzdem schon jetzt herausfinden, ob das Vorliegen einer CMD bei Ihnen eher wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist. Somit kann dieser Selbsttest Ihnen als erste Orientierung dienen.
Sollte die Auswertung ergeben, dass eine CMD bei Ihnen wahrscheinlich ist, empfehle ich Ihnen, einen Untersuchungstermin zur genauen Diagnostik und Einleitung einer gegebenenfalls erforderlichen Therapie zu vereinbaren.
Die Anamnese, also das gezielte Sammeln von Informationen durch Fragen, liefert bei der Diagnose von CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) etwa 75 % der relevanten Daten – viel mehr als die körperliche Untersuchung, die nur 10-15 % beiträgt. Patienten erhalten in spezialisierten Praxen zwei Anamnesebögen: einen zu ihrer allgemeinen Gesundheit und zahnmedizinischen Vorgeschichte und einen speziellen Bogen zur CMD-Symptomatik. Der zweite Bogen fragt sowohl körperliche als auch psychosoziale Aspekte ab und ermöglicht es den Patienten, Beschwerden direkt in Körperregionen auf einer Abbildung zu markieren, was oft hilfreicher ist als eine verbale Beschreibung.
Im anschließenden Gespräch legt die Praxis großen Wert auf Kommunikation auf Augenhöhe. Statt am Behandlungsstuhl findet das Gespräch am runden Tisch statt, um den Patienten als aktiven Partner in den Behandlungsprozess einzubeziehen.
CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?
Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:
CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?
Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:
CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?
Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:
CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?
Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:
CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?
Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:
Bereich 1
Würden Sie sagen, dass Ihr Biss nicht stimmt?
Haben Sie Kiefergelenkschmerzen?
Hören Sie ein Knacken oder Reiben beim Kauen?
Haben Sie Schwierigkeiten beim Kauen?
Bereich 2
Hören Sie ein Knacken oder Reiben beim Mundbewegungen?
Ist die Beweglichkeit im Unterkiefer eingeschränkt?
Leiden Sie häufig unter Kopfschmerzen?
Leiden Sie unter Verspannungen im Nacken?
Bereich 3
Leiden Sie unter Schulter-Verspannungen?
Haben Sie Schmerzen in der Wirbelsäule?
Leiden Sie unter Stimmungsschwankungen?
Wird Ihnen häufig schwindelig?
Bereich 4
Knirschen Sie mit den Zähnen?
Pressen Sie oft die Zähne aufeinander?
Leiden Sie unter Ohrgeräuschen wie Tinnitus?
Haben Sie sehr empfindliche Zähne?
Auswertung zum Test auf eine mögliche CMD-Erkrankung
Zur Auswertung des CMD-Selbsttests zählen Sie bitte die Fragen, die Sie mit "Ja" beantwortet haben, zusammen und vergleichen die Anzahl wie folgt: 0 bis 1 Eine CMD-Erkrankung ist unwahrscheinlich 2 bis 3 Eine CMD-Erkrankung ist möglich. Zur Sicherheit sollten Sie einen Spezialisten um Rat fragen. Mehr als 3 Eine CMD-Erkrankung ist wahrscheinlich! Lassen Sie sich bitte von einem Spezialisten untersuchen.
Diagnose CMD – wie geht es jetzt weiter?
Nach der Diagnose einer CMD bespricht Dr. Kent die Ergebnisse ausführlich mit Ihnen. Die Diagnose basiert auf dem international anerkannten DC/TMD-System, das sowohl körperliche als auch psychosoziale Faktoren berücksichtigt. Im Anschluss erhalten Sie individuelle Empfehlungen für zu Hause, wie z. B. gezielte Übungen und Entspannungstechniken, die den Heilungsprozess unterstützen.
Sollte eine umfangreiche CMD-Behandlung notwendig sein, wird diese genau erläutert. Bei leichten Symptomen reichen oft zwei einfache Maßnahmen, die Sie problemlos in Ihren Alltag integrieren können, um die Beschwerden zu lindern.
Wenn die Untersuchungen Hinweise darauf geben, dass die CMD in Verbindung mit anderen Bereichen des Bewegungsapparats wie der Halswirbelsäule oder dem Becken steht, werden die Patienten gebeten, vor dem nächsten Termin eine manualtherapeutische Untersuchung durchführen zu lassen. Dazu erhalten sie eine Überweisung mit gezielten Fragen an den Therapeuten, wie:
- Gibt es relevante Befunde außerhalb des Kieferbereichs?
- Welche dieser Befunde sind manualtherapeutisch behandelbar?
- Welche dieser Befunde könnten in Zusammenhang mit der CMD stehen?
Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden beim nächsten Termin besprochen und fließen in die Planung der weiteren Behandlung ein, etwa beim Design der Aufbissschiene oder der Verordnung manualtherapeutischer Behandlungen. Falls nötig, überweisen wir die Patienten auch an andere Fachärzte wie Psychotherapeuten, Neurologen, HNO-Ärzte oder Orthopäden.
CMD ist ein ganzheitliches Phänomen, das oft eine interdisziplinäre Herangehensweise erfordert, um den langjährigen Leidensweg der Betroffenen zu verkürzen.
Dr. Kents einzigartiges TEAMS-PLUS®-Konzept
Da eine CMD oftmals verschiedene Ursachen und Einflussfaktoren hat, ist es wichtig, sie ganzheitlich zu behandeln. Dafür hat Dr. Kent das sogenannte TEAMS-PLUS®-Konzept entwickelt, das auf langjähriger Erfahrung in der CMD-Therapie basiert.
Es setzt sich aus sechs Therapiesäulen zusammen:
T für die Therapie der Triggerpunkte in der betroffenen Muskulatur
E für Eigenübungen und die Instruktion zur Durchführung
A für Aufbissschiene, damit die Behandlung des Aufbisses patientenindividuell geschieht
M für die manuelle Therapie durch entsprechend fortgebildete Manualtherapeuten
S für die Anleitung zur Selbstbeobachtung
PLUS für alles Zusätzliche, das Patienten selbst tun können, um ihre Beschwerden zu lindern, indem sie beispielsweise den Druck auf den Kiefer als Ventil zur Verarbeitung seelischer Einflüsse reduzieren. Aber auch, um andere Ventile für sich zu finden.
Bevor die Behandlung startet, werfen die Behandler einen ganz genauen Blick auf die Bewegungen der Kiefergelenke und die Kieferanatomie. Mit einer computergestützten Funktions- und instrumentellen Modellanalyse lassen sich die dynamischen Bewegungsmuster – Öffnen, Schließen, Vorschub des Unterkiefers, Seitwärts- und Kaubewegungen – aufzeichnen, abspielen und exakt darstellen.
Das Nr.1-Buch zur ganzheitlichen Linderung von CMD
Das neue CMD-Buch von Dr. Kent für Patientinnen und Patienten mit vielen nützlichen Infos, zahlreichen Tipps und Übungen.
FAQs zu CMD: Häufig gestellte Fragen
Wie können Sie erkennen, ob Sie an CMD leiden?
Wenn Sie mehrere der folgenden Symptome bemerken – wie Kieferschmerzen, Nacken- oder Schulterschmerzen, Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Knacken im Kiefer, Verspannungen oder Schwindel – ist es ratsam, einen Zahnarzt oder Spezialisten für Kiefergelenkserkrankungen aufzusuchen, um eine mögliche CMD abklären zu lassen.
Wie beginnt CMD?
Zu Beginn treten oft nur milde Symptome auf, wie gelegentliches Kieferknacken, leichte Nackenverspannungen oder diffuse Kopfschmerzen. Diese Warnsignale werden oft übersehen oder als stressbedingt abgetan. Mit der Zeit können sich die Beschwerden jedoch verstärken und auf andere Körperbereiche ausbreiten.
Was kann man gegen CMD tun?
Zuerst ist eine professionelle Diagnose wichtig, die von einem Zahnarzt oder Kieferorthopäden mit Erfahrung in der CMD-Therapie gestellt werden sollte.
In der Privatpraxis für Zahnmedizin in Bochum führen die Ärzte eine gründliche Untersuchung der Kiefergelenke, Kaumuskulatur und des gesamten Bewegungsapparates – vom Nacken bis zu den Füßen – durch. Bevor weitere Termine vereinbart werden, geben sie eine Empfehlung, ob eine CMD-Therapie überhaupt notwendig ist und wie sie aussehen könnte. Basierend auf der Diagnose wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Im Mittelpunkt stehen dabei immer Sie als Patient: Die Experten erklären die Befunde, bieten die passenden Hilfsmittel und koordinieren Ihre Behandlung.