CMD
CMD-Symptome frühzeitig erkennen
Linderung der Beschwerden in Sicht: Die vielfältigen Vorteile einer früh erkannten CMD:
Erkennen und verstehen: die vielfältigen Symptome einer CMD
Die CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) betrifft etwa 30 % der deutschen Bevölkerung und die Zahl der Betroffenen steigt weiter an. Sie kann jede Menge verschiedene Symptome verursachen. Viele davon bringt man nicht auf Anhieb mit dem Kiefer in Verbindung. Daher bezeichnet Dr. Kent CMD auch als das Chamäleon unter den Krankheiten. Die Symptomvielfalt kommt daher, dass im Kiefer- und Mundbereich viele anfällige Komponenten zusammen kommen.
Da ist zum einen das Kiefergelenk, das wohl komplexeste Gelenk des Körpers, mit den meisten Bewegungsarten – Drehen, Gleiten und Scharnierbewegung.
Der Musculus masseter, der größte der Kaumuskeln, tritt als stärkster Muskel des Körpers auf (im Verhältnis zu seiner Größe). Die Zähne, mit dem Zahnschmelz als härtestes Material im Körper. Dazu kommen der komplizierte Trigeminusnerv mit seinen hochsensiblen Sinnes-, aber vor allem auch Bewegungsfasern. Er ist mit seinen drei Ästen am Geschehen beteiligt und mit allen anderen Hirnnerven eng verknüpft. Zusätzlich pflegt er über
muskuläre, aber auch über bindegewebige und neuronale Funktionsketten unzählige Verbindungen zum Rest des Körpers.
Und weil es sonst ja viel zu einfach wäre…, kommt die Psyche mit all ihren Facetten wie Stress, Trauma, Depressionen etc. noch dazu. Aufgrund dieser Komplexität einer CMD hat ein Teil der Patienten eine jahrelange Odyssee hinter sich. Es gibt meist kaum einen Facharzt oder Therapeuten, bei dem sie nicht waren: Hals-, Nasen- und Ohrenärzte, Orthopäden, Neurologen, Osteopathen, Schmerztherapeuten, Physiotherapeuten und so weiter.
Beispiel aus der Praxis: Vor wenigen Monaten kam ein pensionierter Beamter zu Dr. Kent, der seit fünf Jahren an chronischen Kopfschmerzen litt. Er war in dieser Zeit bei 36 Ärzten gewesen. Ohne Erfolg. Gleich beim ersten Termin gestand er: „Sie sind Nummer 37.“ Zufälligerweise habe er im Internet ein Video gesehen, in dem Dr. Kent CMD-Symptome beschreibe, und sich selbst wiedererkannt.
Es handelte sich um einen CMD-Patienten wie aus dem Bilderbuch: Alle Befunde – Muskeln, Zähne, Gelenke – waren offensichtlich und trotzdem hatte jeder Behandler nur sein eigenes Fachgebiet als Problem betrachtet und versucht zu helfen: Der ganzheitliche und interdisziplinäre Blick auf eine CMD ist leider noch nicht sehr verbreitet. Und doch gibt es immer mehr Behandler, die die Beschwerden ihrer Patienten mit einer CMD in Zusammenhang bringen und sie dann an Zahnärzte verweisen, die sich mit CMD auskennen.
Quelle: Kent, H.: CMD – Craniomandibuläre Dysfunktion (2023), S. 17
Die CMD-Symptome im Einzelnen
Nackenschmerzen
Über 80 Prozent der Patienten mit Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) leiden auch unter Nackenschmerzen, die sich häufig in den Schulterbereich ausdehnen. Dies hat sowohl muskuläre als auch neuronale Ursachen.
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Muskuläre Ursachen:
Die angespannte Kaumuskulatur, insbesondere der Masseter- und Schläfenmuskel, führt zu einer latenten Vorwärtsdrehung des Kopfes. Um den Kopf in einer aufrechten Position zu halten, muss die Nackenmuskulatur gegenhalten, was zu einer dauerhaften Anspannung und letztlich zu Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich führt.
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Neuronale Ursachen:
Der Trigeminusnerv, der bei CMD stark betroffen ist, hat auch Ausläufer im Bereich der Halswirbelsäule. Eine ständige Reizung dieses Nervs im Gesichts- und Kieferbereich kann zu Verspannungen und Schmerzen im Nacken und in den Schultern führen.
Diese komplexen Wechselwirkungen zwischen Kaumuskulatur und Nackenmuskulatur sowie die Rolle des Trigeminusnervs machen deutlich, warum CMD oft mit Nackenschmerzen verbunden ist.
Kaumuskelschmerzen
Unsere Kaumuskulatur ist evolutionär für den optimalen Kauvorgang feinmotorisch ausgestattet und äußerst sensibel. Sie ist von Nervenrezeptoren durchzogen, die als propriozeptive Sensoren die Feinabstimmung des Kauens gewährleisten. Diese arbeiten eng mit den Nozizeptoren in den Zähnen und im Kieferknochen zusammen, die uns bei Reizen wie einem Haar zwischen den Zähnen informieren.
Die Kaumuskulatur ist jedoch weniger sensibel, wenn es um die Wahrnehmung des eigenen Zustands geht. Schmerzen oder Verspannungen in dieser Muskulatur bemerken wir erst im fortgeschrittenen Stadium einer CMD. In früheren Phasen lassen sich Verspannungen und Verhärtungen beim Abtasten der Muskeln spüren. Man fühlt Knubbel und Verhärtungen, die normalerweise flach und weich sein sollten, was oft ein unangenehmes Gefühl oder Schmerzen hervorruft.
Viele Patienten halten es für normal, dass das Drücken auf diese Muskelpartien schmerzhaft ist, doch das ist ein deutliches Anzeichen für eine bereits länger bestehende CMD mit muskulärer Beteiligung.
Kopfschmerzen
Typische Kopfschmerzen bei CMD strahlen vom Nacken über den Hinterkopf in den Stirnbereich oberhalb der Augenbrauen und in die vorderen Schläfen aus. Es handelt sich meist um Spannungskopfschmerzen, die auf einer oder beiden Seiten des Kopfes auftreten.
Es ist wichtig, diese Kopfschmerzen von Migräne zu unterscheiden. Migräne ist oft einseitig und mit Symptomen wie Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und Geräuschempfindlichkeit verbunden. Während eine CMD-Therapie bei Migräne nur bedingt wirksam ist, kann sie die Häufigkeit, Dauer und Schwere von Migräneanfällen reduzieren, die durch CMD ausgelöst werden.
Bei unklarer Ursache der Kopfschmerzen sollte ein Neurologe konsultiert werden, um ernsthafte Ursachen wie Tumore, Blutergüsse oder Durchblutungsstörungen auszuschließen. Eine CMD-Therapie sollte nicht die Behandlung verzögern, wenn andere schwerwiegende Ursachen vorliegen könnten.
Kieferknacken und Kieferreiben
Wenn die Gelenkscheibe im Kiefergelenk nur teilweise verrutscht ist, treten häufig Knack- und Reibegeräusche beim Öffnen und Schließen des Mundes auf. Solange diese Geräusche nicht mit Schmerzen oder anderen behandlungsbedürftigen Symptomen einhergehen, sind sie für erfahrene CMD-Therapeuten in der Regel kein Grund für eine aufwändige Therapie. Sollte jedoch die Lebensqualität durch diese Geräusche beeinträchtigt sein, wird auch das Kieferknacken entsprechend behandelt.
Kiefergelenksschmerzen
Schmerzen in den Kiefergelenken können durch Überlastung oder Fehlbelastung der Gelenkkapsel entstehen. Ähnlich wie Blasen an den Füßen durch enge Schuhe kann zu viel Druck des Unterkiefergelenkköpfchens in der Gelenkpfanne eine schmerzhafte Entzündung verursachen. Diese Schmerzen treten vor allem beim Kauen oder Abbeißen auf, manchmal sogar im Ruhezustand.
Beim Öffnen des Mundes und Betasten der Kiefergelenke in Höhe der Ohren können diese Schmerzen ebenfalls ausgelöst werden. Besonders unangenehm ist eine Kiefersperre, bei der die Gelenkscheibe oder das Kiefergelenkköpfchen verrutscht und das Gelenk blockiert. Dies führt oft zu Panik, da das Öffnen oder Schließen des Mundes nicht mehr möglich ist. Diese Symptomatik kann jedoch gut und schnell behandelt werden, sodass der Mund wieder normal bewegt werden kann.
Augenbeschwerden
Viele CMD-Patienten leiden auch unter Sehproblemen wie Doppelbildern, verschwommenem Sehen, Augenflimmern und einem Druckgefühl hinter den Augen. Die genauen Ursachen sind nicht vollständig erforscht, jedoch vermutet man zwei Hauptgründe:
1. Trigeminusnerv: Der bei CMD stark beteiligte Trigeminusnerv hat Wechselwirkungen mit anderen Hirnnerven, die unter anderem die Augenmuskeln steuern.
2. Nacken-Augen-Verbindung: Der Nacken ist entwicklungsbedingt eng mit den Augen verbunden, da es für Menschen immer wichtig war, den Kopf schnell zu bewegen und dabei scharf zu sehen.
Bei Augenbeschwerden ist eine augenärztliche Untersuchung erforderlich, um andere Ursachen auszuschließen.
Ohrenschmerzen, Tinnitus und Schwindel
CMD kann auch Beschwerden wie Ohrenschmerzen, Tinnitus und Schwindel verursachen. Das Kiefergelenk liegt nur wenige Millimeter vom äußeren Gehörgang und dem Mittelohr entfernt, was anatomisch erklärt, warum CMD-Patienten oft zuerst einen HNO-Arzt aufsuchen. Wechselwirkungen zwischen dem Trigeminusnerv und dem Nervus vestibulocochlearis (8. Hirnnerv), der für Hören und Gleichgewichtssinn zuständig ist, könnten diese Symptome ebenfalls erklären. Auch der Nackenbereich und seine Verbindung zum Innenohr sind mögliche Auslöser.
CMD-Therapien können manchen Patienten mit Schwindel und Ohrgeräuschen helfen. Allerdings ist die Erfolgsquote bei Tinnitus gering: Nur etwa jeder zehnte Betroffene profitiert von einer CMD-Behandlung, und das meist nur bei frühzeitigem Beginn der Therapie innerhalb der ersten Monate. Aufgrund der oft geringen Behandlungserfolge bei langanhaltendem Tinnitus sollten alle sinnvollen Behandlungsoptionen – HNO-ärztlich, physiotherapeutisch und zahnmedizinisch – parallel in Betracht gezogen werden. In vielen Fällen bleibt Tinnitus jedoch eine Herausforderung, mit der Betroffene lernen müssen zu leben.
Beschwerden im Bereich der Zähne
Langjähriges Zähneknirschen führt oft zu erheblichem Zahnschaden. Betroffene Zähne können bis auf wenige Millimeter abgerieben sein und erscheinen als glatte, flache Plateaus. Das freigelegte, empfindliche Zahnbein verursacht häufig Aufbissbeschwerden beim Kauen.
Wenn das Zähneknirschen ungleichmäßig ist, meist nur auf einer Seite, fühlen sich die Zähne oft falsch ausgerichtet an, und einzelne Zähne erhalten mehr Druck beim Aufbeißen. Zahnschmelzausbrüche im Zahnhalsbereich machen die Zähne empfindlich gegenüber Süßem, Saurem, Kaltem oder Heißem, da die freiliegenden Zahnhälse sehr schmerzempfindlich sind.
Starkes Zähneknirschen kann auch Zahnfleischentzündungen hervorrufen. Das ständige Pressen und Knirschen drückt die Zähne ins Zahnfleisch, was zu Rötungen und leichtem Bluten führen kann.
Schluckbeschwerden
Verspannungen der Kau- und Zungenmuskulatur können zu Schluckbeschwerden führen, da viele beteiligte Muskeln im vorderen Halsbereich und am Kehlkopf ansetzen. Typische Symptome sind ein kloßiges Gefühl oder ein Knacken beim Schlucken.
Um andere Ursachen wie Schilddrüsenveränderungen oder Reflux auszuschließen, sollte ein HNO-Arzt konsultiert werden. Liegen die Ursachen im Bereich der CMD, sind die Therapiechancen in der Regel sehr gut.
Projizierter Schmerz, Triggerpunkte und ihre Schmerzfelder
Diffuse Zahnschmerzen und Schmerzen im Kopf- und Gesichtsbereich können oft auf Triggerpunkte in der Kau-, Kopf- und Gesichtsmuskulatur zurückgeführt werden. Diese entstehen meist durch chronische Überlastung des Muskelgewebes und verursachen sogenannte projizierte Schmerzen. Diese Schmerzen strahlen von den Triggerpunkten in gesunde Bereiche aus, sodass Patienten beispielsweise starke Zahnschmerzen in gesunden Zähnen verspüren, die durch einen überlasteten Kaumuskel verursacht werden.
Dies kann zu unnötigen Behandlungen wie Wurzelkanalbehandlungen oder Zahnextraktionen führen. Wenn nach solchen Eingriffen die Schmerzen weiterhin bestehen, sollten Triggerpunkte als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden.
Schmerzen vom Rücken bis in die Füße
Symptome im unteren Bewegungsapparat werden oft nicht mit dem Kieferbereich in Verbindung gebracht. Sie können sich jedoch vom unteren Rücken über das Kreuz-Darmbein-Gelenk bis hin zur Hüfte, den Oberschenkeln, Knien und sogar bis in die Füße ausbreiten. Verspannungen und Fehlstellungen, die durch CMD entstehen, werden durch Schonhaltungen und Ausgleichsbewegungen von Muskeln, Bändern und Gelenken kompensiert.
Das einzige Symptom einer CMD, das Patienten wahrnehmen können, sind beispielsweise Schmerzen unter den Füßen, die sich vor allem bei längeren Gehstrecken bemerkbar machen können.
Darum ist Dr. Kent Ihr Experte für CMD
Dr. Hamdi Kent ist seit 1994 Zahnarzt und Fachbuchautor und behandelt in seiner Praxis in Bochum seit über 25 Jahren CMD-Patienten. Auf der Basis von Fachkenntnissen aus den USA, Deutschland und Europa hat der CMD-Experte ein ganzheitliches Konzept zur Therapie einer CMD entwickelt (das TEAMS-PLUS®-Konzept). Es ist Dreh- und Angelpunkt seiner Behandlung. Gleichzeitig tragen die Patientinnen und Patienten durch das Anwenden verschiedener Therapiebausteine maßgeblich zum Erfolg der Behandlung bei.
Das Nr.1-Buch zur ganzheitlichen Linderung von CMD
Das neue CMD-Buch von Dr. Kent für Patientinnen und Patienten mit vielen nützlichen Infos, zahlreichen Tipps und Übungen.
FAQs zu CMD: Häufig gestellte Fragen
Wie merkt man, ob man CMD hat?
Stellen Sie mehrere der genannten Symptome bei sich fest: Kieferschmerzen, Nacken- und Schulterschmerzen, Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Knackgeräusche im Kiefer, Verspannungen oder Schwindelgefühl, ist es durchaus sinnvoll, einen Zahnarzt oder Spezialisten für Kiefergelenkserkrankungen zu konsultieren, um eine mögliche CMD abzuklären.
Wohin strahlt CMD aus?
CMD kann Beschwerden in verschiedenen Körperbereichen verursachen. Diese strahlen oft in den Kopf und das Gesicht aus, was zu Kopfschmerzen und Gesichtsschmerzen führt. Häufig treten auch Nacken- und Schulterschmerzen auf, die vom Kiefer ausgehen. Ohrenschmerzen, Tinnitus und Schwindel können ebenfalls auftreten. Diffuse Zahnschmerzen ohne erkennbare Zahnprobleme sind ein weiteres Anzeichen. Beschwerden können sich bis in den oberen und unteren Rücken sowie in die Hüfte, Oberschenkel, Knie und Füße ausbreiten. Zudem können Verspannungen der Kau- und Zungenmuskulatur zu Schluckbeschwerden führen. Diese vielfältigen Anzeichen machen eine umfassende Diagnose durch erfahrene Spezialisten notwendig.
Wie beginnt CMD?
Anfangs bemerken Betroffene oft leichte Anzeichen, wie gelegentliches Kieferknacken, leichte Verspannungen im Nacken oder unklare Kopfschmerzen. Diese Anzeichen werden häufig übersehen oder als stressbedingt abgetan. Mit der Zeit können die Beschwerden zunehmen und sich auf weitere Bereiche des Körpers ausdehnen.
Was kann ich gegen CMD tun?
Zunächst ist eine professionelle Diagnose entscheidend, die durch einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden, mit Erfahrung auf dem Gebiet der CMD-Therapie, durchgeführt werden sollte.
In der Privatpraxis für Zahnmedizin in Bochum steht am Anfang immer die gründliche Untersuchung der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur, sowie des Bewegungsapparates – vom Nacken bis zu den Füßen. Bevor weitere Termine vereinbart werden, geben wir eine Empfehlung, ob unseres Erachtens eine CMD-Therapie überhaupt sinnvoll ist und wie sie gestaltet sein sollte. Basierend auf der Diagnose wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Die wichtigste Person in unserem Therapiekonzept sind Sie selbst als Betroffener! Wir untersuchen die Patienten, erläutern ihnen die Befunde, geben ihnen die für sie unserer Ansicht nach geeigneten Hilfsmittel an die Hand und koordinieren ihre Behandlung.
CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?
Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:
CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?
Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:
CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?
Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:
CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?
Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:
CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?
Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:
Bereich 1
Würden Sie sagen, dass Ihr Biss nicht stimmt?
Haben Sie Kiefergelenkschmerzen?
Hören Sie ein Knacken oder Reiben beim Kauen?
Haben Sie Schwierigkeiten beim Kauen?
Bereich 2
Hören Sie ein Knacken oder Reiben beim Mundbewegungen?
Ist die Beweglichkeit im Unterkiefer eingeschränkt?
Leiden Sie häufig unter Kopfschmerzen?
Leiden Sie unter Verspannungen im Nacken?
Bereich 3
Leiden Sie unter Schulter-Verspannungen?
Haben Sie Schmerzen in der Wirbelsäule?
Leiden Sie unter Stimmungsschwankungen?
Wird Ihnen häufig schwindelig?
Bereich 4
Knirschen Sie mit den Zähnen?
Pressen Sie oft die Zähne aufeinander?
Leiden Sie unter Ohrgeräuschen wie Tinnitus?
Haben Sie sehr empfindliche Zähne?
Auswertung zum Test auf eine mögliche CMD-Erkrankung
Zur Auswertung des CMD-Selbsttests zählen Sie bitte die Fragen, die Sie mit "Ja" beantwortet haben, zusammen und vergleichen die Anzahl wie folgt: 0 bis 1 Eine CMD-Erkrankung ist unwahrscheinlich 2 bis 3 Eine CMD-Erkrankung ist möglich. Zur Sicherheit sollten Sie einen Spezialisten um Rat fragen. Mehr als 3 Eine CMD-Erkrankung ist wahrscheinlich! Lassen Sie sich bitte von einem Spezialisten untersuchen.
CMD-Beschwerden: Der Weg zu Ihrem schmerzfreien Alltag
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ihre Verspannungen und Kopfschmerzen trotz verschiedener Behandlungen nicht nachlassen?
Oft liegen die Ursachen im Kiefergelenk oder in der Kaumuskulatur, was auf den ersten Blick nicht erkennbar ist. Unsere Experten können diese Zusammenhänge identifizieren und mit einer gezielten CMD-Therapie behandeln.
Wir bieten Ihnen nicht nur eine präzise Diagnose, sondern auch eine individuelle CMD-Behandlung, die auf langfristige Heilung abzielt. Vertrauen Sie auf das Wissen und die Erfahrung unserer Spezialisten und freuen Sie sich auf ein schmerzfreies und vitales Leben.