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CMD

CMD – CRANIOMANDIBULÄRE DYSFUNKTION

Hilfe vom CMD-Experten bei Schmerzen, die vom Kiefer ausgehen

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Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Krankheitsbild, das etwa 30 % aller Deutschen betrifft – Tendenz steigend. Bemerkenswert ist auch, dass 70 % der CMD-Patienten Frauen sind. Die Ursachen hierfür werden unter anderem im hormonellen Bereich und der Mehrfachbelastung der Frauen in unserer modernen Gesellschaft vermutet.

Am häufigsten äußert sich die CMD in Spannungskopfschmerzen, die vom Nacken ausgehend über den Hinterkopf in den Schläfenbereich ausstrahlen. Doch leider sind die craniomandibulären Dysfunktionen das Chamäleon unter den Krankheiten. Die Beschwerden können individuell unterschiedlichste Symptome hervorrufen und stehen scheinbar in keinem Zusammenhang zu den auslösenden Strukturen. Mit Schmerzen vom Kopf bis zu den Füßen. Deshalb wird der eigentliche Auslöser häufig erst sehr spät oder gar nicht erkannt.

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Symptome

CMD-Symptome sind vielschichtig und aufgrund der möglichen Projektion der Schmerzen in andere Bereiche sehr oft nicht im Kieferbereich lokalisiert. Viele Patienten haben häufig eine jahrelange Odyssee bei Orthopäden, Hals-, Nasen- und Ohrenärzten, Augenärzten, Neurologen oder Schmerztherapeuten hinter sich. Manchmal ist die CMD auch nur der unerkannte Mitauslöser eines Beschwerdebildes, der eine erfolgreiche Therapie verhindert.

Mögliche Symptome sind:

  • Nackenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Muskelbeschwerden durch Dysbalancen oder Wirbelsäulenblockaden
  • Augenflimmern, Doppelsehen oder Augenhintergrundschmerzen
  • Schwindel
  • Tinnitus oder Ohrgeräusche
  • Eingeschränkte oder schmerzhafte Mundöffnung
  • Knacken der Kiefergelenke
  • Schluckbeschwerden

CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?

Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:

CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?

Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:

CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?

Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:

CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?

Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:

CMD-Selbsttest: Habe ich überhaupt eine CMD?

Natürlich ist es ohne eingehende Untersuchung nicht möglich, eine CMD-Erkrankung (craniomandibuläre Dysfunktion) einwandfrei festzustellen oder auszuschließen. Unser Selbsttest (CMD Check) soll daher mögliche Symptome aufzählen und Ihnen als Orientierung dienen:

  • 1. Bereich
  • 2. Bereich
  • 3. Bereich
  • 4. Bereich
  • 5. Bereich

Bereich 1

Würden Sie sagen, dass Ihr Biss nicht stimmt?

Haben Sie Kiefergelenkschmerzen?

Hören Sie ein Knacken oder Reiben beim Kauen?

Haben Sie Schwierigkeiten beim Kauen?

Bereich 2

Hören Sie ein Knacken oder Reiben beim Mundbewegungen?

Ist die Beweglichkeit im Unterkiefer eingeschränkt?

Leiden Sie häufig unter Kopfschmerzen?

Leiden Sie unter Verspannungen im Nacken?

Bereich 3

Leiden Sie unter Schulter-Verspannungen?

Haben Sie Schmerzen in der Wirbelsäule?

Leiden Sie unter Stimmungsschwankungen?

Wird Ihnen häufig schwindelig?

Bereich 4

Knirschen Sie mit den Zähnen?

Pressen Sie oft die Zähne aufeinander?

Leiden Sie unter Ohrgeräuschen wie Tinnitus?

Haben Sie sehr empfindliche Zähne?

Auswertung zum Test auf eine mögliche CMD-Erkrankung

Zur Auswertung des CMD-Selbsttests zählen Sie bitte die Fragen, die Sie mit "Ja" beantwortet haben, zusammen und vergleichen die Anzahl wie folgt: 0 bis 1 Eine CMD-Erkrankung ist unwahrscheinlich 2 bis 3 Eine CMD-Erkrankung ist möglich. Zur Sicherheit sollten Sie einen Spezialisten um Rat fragen. Mehr als 3 Eine CMD-Erkrankung ist wahrscheinlich! Lassen Sie sich bitte von einem Spezialisten untersuchen.

CMD-Selbsttest-Plus: Welche zusätzlichen Maßnahmen sind für mich sinnvoll?

Unsere 4-Säulen-PLUS-Behandlung

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1

Funktionstherapie

Funktionstherapie

Bei entsprechender Indikation werden Funktionsschienen zur Wiederherstellung der Balance der Kiefergelenke, zur Entspannung der Muskulatur und zur Linderung der Beschwerden angefertigt. Die Form, Aufbisshöhe und das Material der Schienen, aber auch ihre Trageweise und Tragedauer sind abhängig vom jeweiligen Befund.
Je nach Schienenart, werden die Bewegungen der Kiefer-Gelenke und die Positionen von Ober- und Unterkiefer dreidimensional vermessen und registriert, um eine bestmögliche Funktion der Schiene zu gewährleisten.

In den meisten Fällen setzen wird eine von uns selbst entwickelte zweigeteilte Stabilisierungsschiene ein, bei der die Frontzähne frei bleiben. Das erhöht den Tragekomfort, da keine Einengung des Zungenraumes erfolgt.

In der Regel werden diese Schienen nur nachts getragen, da die Schutzreflexe, die uns tagsüber davor bewahren stark zu pressen oder zu knirschen, im Schlaf ausgeschaltet sind. Besteht temporär die Notwendigkeit, die Schiene rund um die Uhr zu tragen, schränkt die Zweiteilung den Träger nicht beim Sprechen ein.

2

Physiotherapie

Frau wird am Kopf massiert

Die Funktionstherapie kommt meist nicht ohne eine begleitende Physiotherapie aus. Hier kommt es vor allem auf eine entsprechende Schulung des Physiotherapeuten im Bereich der CMD an. Auf einer detaillierten Überweisung teilen wir Befunde und Diagnosen mit, sodass eine zielgerichtete Therapie erfolgen kann. Diese erstreckt sich aufgrund der funktionellen Wechselwirkungen nicht nur auf den Bereich der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur, sondern auch auf den Nackenbereich und ggf. auf weitere Bereiche des Bewegungsapparates.

Um den durch die Funktionstherapie und die Physiotherapie erreichten Zustand langfristig zu bewahren, sind sie als Patientin gefragt. Unbedingt empfehlenswert ist Integration von regelmäßigem Training zur Aufrichtung der Körperhaltung, Erhaltung der Beweglichkeit und Dehnbarkeit von Muskeln, Gelenken und Faszien im ganzen Körper in ihren Alltag. So beugen Sie am besten vor und reduzieren das Risiko erneut wieder unter CMD Symptomen zu leiden.

3

Selbstbeobachtung

Selbstbeobachtung

Die Selbstbeobachtung dient der Bewusstmachung von schädlichen Angewohnheiten, Pressen und Knirschen mit den Zähnen. Ohne es zu merken, bringen viele Patienten auch tagsüber ständig ihre Zähne in Kontakt. Sie pressen bei Stress die Zähne zusammen oder knirschen mit dem Unterkiefer. Dies führt zu einer Überlastung der betreffenden Strukturen, wie Muskeln, Gelenke und Nerven.
Bei geschlossenem Mund sollten sich die Zähne nicht berühren, sondern in geringem Abstand übereinander schweben. Die Zähne sollen sich nur beim Kauen oder Schlucken kurz berühren, das sind insgesamt höchstens 15 Minuten am Tag. Zur Selbstkontrolle erhalten Sie von uns kleine rote Klebepunkte, die Sie z.  B. auf Armbanduhr, Computer, Rückspiegel oder das Smartphone kleben. Immer, wenn Sie einen Aufkleber bemerken, kontrollieren Sie die Stellung Ihrer Zähne zueinander. „Ertappen“ Sie sich mit Zahnkontakt, öffnen Sie den Mund für ca. 10 Sekunden weit. Anschließend schließen Sie entspannt den Mund und achten darauf, dass sich die Zähne nicht berühren. Halten Sie Ihre Lippen geschlossen, aber die Zähne auseinander.

Verzichten Sie auch auf das Kauen von Kaugummi o.ä., da dies Ihre ohnehin schon angespannte Kaumuskulatur und die Gelenkstrukturen weiter reizt. In Phasen akuter Beschwerden sollten zudem harte und zähe Speisen zu Gunsten weicher Kost gemieden werden.

Einigen Patienten hilft auch eine Änderung ihrer Schlafposition. In seitlicher Schlaflage kommen unsere Zähne leichter in Kontakt. Versuchen Sie, auf dem Rücken liegend einzuschlafen. Da wir ungefähr Zweidrittel des Schlafes in der Einschlafposition verbringen, reduziert sich häufig bereits durch diese Umstellung das nächtliche Pressen
und Knirschen erheblich.

4

Selbstständig durchgeführte Übungen

Uebungen Frau Kiefer

Einfache Übungen zur Lockerung, Dehnung und Entspannung der Kaumuskulatur sowie der Kiefergelenke bilden eine wichtige Säule der Behandlung. Diese Übungen lassen sich zu Hause oder unterwegs ohne großen Aufwand in den Tagesablauf integrieren. Durch die Übungen wird die Muskulatur gelockert, die Gelenke werden entlastet und beweglicher. Daraus folgt eine verbesserte Koordination und Positionierung der Kiefergelenke, was für die Wiederherstellung der Gelenkbalance unerlässlich ist.

Temperaturanwendungen mit Wärme- bzw. Rotlichtanwendungen im Bereich der Muskulatur können ebenfalls zur Lockerung und Verminderung der Schmerzen führen. Bei akuten Gelenkschmerzen kann auch die Anwendung von Kälte bzw. Kühlpacks nützlich sein. Diese sollte aber immer wieder unterbrochen werden, um Erfrierungen der Haut zu vermeiden.

Schmerzmanagement durch Triggerpunkttherapie, Kältetherapie und Ohrakupunktur

Triggerpunkt Injektionen (TPI) können bei einigen Patienten eine Option zur schnellen Schmerzlinderung sein. TPI bieten die Möglichkeit schmerzhafte Muskelbereiche zu behandeln, die Triggerpunkte oder muskuläre Verhärtungen aufweisen, die entstehen, wenn Muskulatur dauerhaft verspannt ist. Häufig können derartige Knoten unter der Haut ertastet werden. Triggerpunkte können benachbarte Nerven irritieren und so projizierte Schmerzen verursachen, die in anderen Körperbereichen lokalisiert werden.

Mit der Injektion wird der Triggerpunkt deaktiviert und der Schmerz gelindert. Sie spüren meist eine sofortige Wirkung und oft fühlen Sie sich nach ein paar Behandlungen viel besser. Bei dieser Therapie werden bei Bedarf mehrere Muskelgruppen gleichzeitig behandelt und sie dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Weitere Therapieoptionen zur schnellen Linderung von Schmerzen im Kiefergelenk und in den Kaumuskeln in unserer Praxis sind der gezielte Einsatz von Kältespray, Ohrakupunktur und die Proliferationstherapie mit Injektionen in das erkrankte Kiefergelenk.

Warum WIR Ihr Spezialist für CMD sind

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Dr. med. dent. Hamdi Kent

  • Behandlung von CMD-Funktionsstörungen der Kiefergelenke
  • Minimalinvasive ästhetische Zahnheilkunde
  • Hochwertiger Zahnersatz

Vita

  • Studium der Zahnmedizin an der Universität Erlangen
  • Seit 1994 als Zahnarzt tätig
  • Seit 1997 in eigener Praxis niedergelassen

Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
  • Deutsche Gesellschaft für Parodontologie
  • Deutsche Gesellschaft für ästhetische Zahnheilkunde
  • Ordentliches Mitglied Akademie Praxis und Wissenschaft

Jetzt Kontakt aufnehmen













    Dr. Kent & Kollegen

    Privatpraxis für Zahnmedizin
    Dr. Hamdi Kent

    Universitätsstraße 110E
    44799 Bochum

    Tel.: 0234 / 588 035 55
    Mail: info@dr-kent.de

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